
Die identitätsstiftende Wirkung der Musik
Nicht erst mit den 68ern wurde die Musik zu einem Symbol für ein bestimmtes Lebensgefühl. Diese identitätsstiftende Wirkung der Musik geht sogar noch viel weiter zurück. Bereits im Zeitalter großer Komponisten wie Mozart oder Beethoven wollte sich der Adel mit aufwendigen Konzerten vom sogenannten Pöbel der Straße abgrenzen. Heute hören verschiedene Gruppen von Menschen unterschiedliche Genres.
Die Bürgerbewegung und ihre Musik
Zu Beginn der 1960er-Jahre hatten Afroamerikaner in vielen Bundesstaaten der USA noch immer nicht so viele oder gleiche Rechte wie alle anderen Bürger. Daraus ergab sich die Situation, dass diese auf die Straße gingen und für Gleichberechtigung kämpften. Die Bürgerbewegung war geboren. Was Martin Luther King als Redner auf dem Podest war, das waren schwarze Musiker für die Schaffung einer eigenen, stolzen Identität. Künstler wie Louis Armstrong wurden sehr beliebt.
Einfluss von Musik auf die eigene Identität
Abgesehen von jeder Schönheit, die die Musik häufig verkörpert, schafft sie eine gemeinsame Identität unter den Anhängern desselben Genres. Fans von Funkrock oder Rap können zu Gleichgesinnten deutlich leichter einen Draht aufbauen. Das kann sich dann auch in Form von ähnlicher Mode oder einer bestimmten Lebensweise elegant ausdrücken.


Ein Kommentar
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